Lanthan Safe Sky blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 mit mehr als 1.500 aktivierten BNK-Systemen zurück
- Dreieinhalb Jahre nach Gründung hat sich Lanthan Safe Sky (LSS) als deutscher Marktführer im Bereich bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung (BNK) etabliert
- 2023 war erneut ein herausforderndes Jahr, das ganz im Zeichen der Installation und Aktivierung der BNK-Systeme stand
- Fristverlängerung um ein Jahr im Bundestag verabschiedet
- Auch international wächst das Interesse an akzeptanzsteigernden Maßnahmen
Das vierte Jahr der LSS-Unternehmensgeschichte war erneut geprägt von Meilensteinen und Wachstum und gleichermaßen voller Herausforderungen. Co-Geschäftsführer Henning von Barsewisch zieht Bilanz: „Wir haben im abgelaufenen Jahr einen großen Sprung nach vorne gemacht. Dies zeigt sich in der Marke von 1.500 dunkel geschalteten Windenergieanlagen. Dahinter liegen viele intensive Schritte, neue Prozesse im Spannungsfeld zwischen Windenergie und Luftfahrt aufzubauen. Eine ungeheuer umfangreiche Aufgabe, für die es neben Erfahrung und Sachverstand auch ein hohes Maß an Flexibilität braucht – nicht nur von uns, sondern auch von Seiten unserer Kunden und Partner.“
Der Fortschritt bei den Installationen und den abschließenden Aktivierungen der BNK-Systeme war besonders in den letzten beiden Quartalen das dominierende Thema. „Wir wären gerne schon weiter, als wir es sind. Alle Windenergieanlagen (WEA) dunkel zu schalten war das Ziel, dies war für die gesamten BNK-Branche aber nicht machbar“, so Christian Hammer, Co-Geschäftsführer. Seitens des Gesetzgebers wurde dieser Problematik Rechnung getragen und vergangene Woche eine erneute Fristverlängerung um ein Jahr auf den 1.1.2025 als neuen Stichtag im Bundestag verabschiedet. „Wir begrüßen diese Anpassung, dies trägt der Realität Rechnung“, erläutert Christian Hammer.
Doch aller Herausforderungen zum Trotz ist LSS zufrieden mit den Entwicklungen der letzten Monate. Jochen Fuglsang-Petersen, Leiter Technologie, berichtet: „Wir kommen mit großen Schritten voran und erhöhen stetig die Geschwindigkeit. Neben dem Umsetzungstempo steigern wir auch die Licht-Aus-Zeit unserer Anlagen. Dank eines soliden Teams, das sich um die Verbesserung der Software kümmert, können wir Flugverkehr immer zuverlässiger detektieren und damit länger die Befeuerung auf den WEA dunkel lassen – bei vollständiger Sicherheit für den Flugverkehr. Und wir sehen noch mehr Verbesserungspotential, zum Beispiel beim Thema Multilateration.“
Die neu aufgebaute Expertise beschränkt sich allerdings nicht nur auf den Bereich Technologie. HR-Managerin Rebecca Prelle, die LSS seit Juni dieses Jahres verstärkt, hatte im zweiten Halbjahr alle Hände voll zu tun: „Es gibt fast keinen Bereich, in dem wir nicht Personal aufgestockt haben, am stärksten im Projektmanagement. Wir freuen uns sehr über neue, motivierte Kolleg:innen, die sich für unsere Sache begeistern. Wie hoch die Zufriedenheit und der Zusammenhalt im Team ist, zeigte sich auch im Rahmen einer Mitarbeiterumfrage, die wir vor einigen Monaten durchgeführt haben. Die Ergebnisse waren durchweg positiv und sprechen für einen besonderen Teamspirit, was angesichts unseres flexiblen Remote-Modells ein tolles Feedback der Mitarbeitenden ist.“
Auch im Bereich Business Development hat sich LSS mit Julian Bialk verstärkt: „Internationale Märkte sind ein wichtiger Baustein für unsere Zukunft. Das Interesse ist groß und wir haben die ersten Projekte in Europa, zum Beispiel in Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien. Wir freuen uns sehr darauf, mit der bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung auch im Ausland für mehr Akzeptanz der Windenergie zu sorgen!“