BNK –
Sicher.
Kostengünstig.
Nachhaltig.
Die bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung von den Erfindern der Transponder-BNK.
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Laden Sie unser Whitepaper „BNK-Umrüstung in Theorie und Praxis“ herunter und erfahren Sie mehr über unseren einfachen und risikolosen Weg zur genehmigten Transponder BNK Installation.
STHDS 4.0 ist unser zugelassenes System zur bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung von Luftfahrthindernissen (kurz: BNK). Wir nutzen die Signale, die Luftfahrzeuge mit deren Transpondern aussenden, um den Luftverkehr in der Nähe von Luftfahrthindernissen (z.B. Windenergieanlagen) zuverlässig zu erkennen.
Um Anwohner vor Lichtverschmutzung bei Nacht zu bewahren, steuert unsere Technologie die roten Hinderniswarnleuchten bedarfsgerecht: Sie leuchten also nur dann, wenn sich tatsächlich Luftverkehr in der Nähe befindet. Wir haben unsere BNK Systeme über viele Jahre auf minimale Lichteinschaltzeiten optimiert. Trotz Übererfüllung aller Sicherheitsanforderungen realisieren wir in den meisten Fällen über Bundesgebiet eine einhundertprozentige Ausschaltzeit. In Gebieten mit Flugverkehr bei Nacht haben wir noch immer sehr hohe Ausschaltzeiten, sogar in Flughafennähe im Durchschnitt über 98%.
Ein ATS-3 Verkehrsempfänger
wird auf einer Anlage in einem
Windpark installiert.
Der ATS-3 Verkehrsempfänger
meldet Verkehrsdaten an den
Lanthan Safe Sky Server.
Der Lanthan Safe Sky Server
steuert die Kennzeichnung über
ein ATS-4 Schnittstellenmodul.
Ein ATS-3 Verkehrsempfänger
kann einen Radius von 10km
abdecken.
Auch weitere Parks in Umgebung sind abdeckbar.
Auch hier steuert ein ATS-4 Schnittstellenmodul die Kennzeichnung.
Auch WEA ohne zentrale Schnittstelle können eingebunden werden.
Hierzu wird in jeder Anlage ein günstiges Schnittstellenmodul installiert.
Wir überwachen den relevanten Luftraum zuverlässig vom Boden bis in große Flughöhen. Die umfangreiche und felderprobte Detektionstechnologie basiert nicht nur auf allen gesetzlich geforderten Signalen, sondern wertet zusätzlich noch weitere Luftfahrtsignale aus. Alle Systeme arbeiten hierbei vernetzt. Weltweit werden die Signale aller Empfänger zu einem umfangreichen Luftlagebild zusammengefügt. Das ermöglicht eine gegenseitige Überwachung und besonders geringe Betriebskosten ohne Wartungsaufwand vor Ort.
STHDS 4.0 besteht aus zwei Kernkomponenten, dem ATS-3 Verkehrsempfänger und dem ATS-4 Schnittstellenmodul. Es ist einfach zu installieren, frei von Emissionen und erfordert keine Frequenzzuteilungen. Als kostengünstige Lösung mit sehr geringen Kapital- und Betriebskosten ist es die erste Wahl für Betreiber von Windenergieanlagen unterschiedlichster Größe: Von Einzelanlagen bis zu bundesländerübergreifenden Clustern.
Kompromisslos sichere Detektion
Aktive Teammitglieder in der Lanthan Safe Sky haben die Transponder-BNK miterfunden. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung mit der Transpondertechnologie und der bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung über Transpondersignale. Tausende von Transponderempfangssystemen haben wir im täglichen Einsatz in Luftfahrzeugen und Bodenstationen auf der ganzen Welt. Dies unterscheidet uns zu anderen BNK Herstellern und auch zu allen anderen im BNK Bereich engagierten Luftfahrtherstellern.
Zugelassen und sofort verfügbar
Als erstes Transponder-BNK System ist unser STHDS 4.0 nach den neuen gesetzlichen Regelungen der AVV 2020 zugelassen. Wir installieren bereits heute regelmäßig und nehmen Ihre Bestellungen entgegen. Durch enge Kooperation mit allen wichtigen WEA-Herstellern ist es uns gelungen, einfache Integrationsoptionen anzubieten. Wir sind erfahren in der Produktion von Großserien und in der Lage, unsere Kundenprojekte fristgerecht und risikoarm umzusetzen.
Keine Luftschlösser
Pauschal- und Lockangebote stellen wir keine. Durch intensive Engineering-Studien bieten wir eine umfangreiche projektspezifische Anpassung unserer Systeme an. Nur mit einer solchen detaillierten Planung ist es möglich, BNK-Projekte in der verbleibenden Zeit frist- und budgetsicher durchzuführen. Von der Einzelanlage bis zum flächendeckenden BNK-Gebiet im Cluster von verschiedenen Betreibern.
Keine Abhängigkeiten
Keine Unsicherheiten, direkte Entscheidung, keine Wartezeiten: Unsere Lösungen sind nicht abhängig von Randbedingungen wie der Abdeckung mit Empfängern in Fremdeigentum von Drittparteien. Außerdem bieten wir vollständig lizenzfrei an, d.h. ohne Patentrisiken für Betreiber. Selbst für Einzelanlagen liefern wir günstige und verbindliche Angebote bereits heute und nehmen Bestellungen entgegen. Wir reservieren Lieferpositionen für unsere Kunden um risikoarme, kosten- und fristgerechte Umrüstungen zu planen und durchzuführen.
Sicherer und nahtloser Betrieb
Wir unterhalten ein umfangreiches Toolset für die technische Betriebsführung der BNK inklusive eines eigens entwickelten Webportals, das es unseren Kunden ohne viel Training ermöglicht, die BNK zu betreiben und die formulierten Meldeanforderungen an Behörden sicher zu erfüllen.
Parallel hierzu steht unser Kundenservice mit Rat und Tat zur Seite, sollten Fragen oder Probleme auftreten. Die vernetzte Technologie unserer BNK mit redundanter Fernwartung und -diagnose tut ihr übriges für risikoarmen, kostengünstigen und stressfreien Betrieb.
Ausgesuchte Referenzen
Wiemersdorf
Weltweit erste Transponder BNK. Seit über 10 Jahren in Betrieb.
Groß Niendorf
Installation in einem Windpark von WKN mit 2x GE 3.8MWE Anlagen.
Enercon / WPD
Feldversuch mit WPD Windmanger und Enercon. 7 WEA im großräumigen Umfeld des Bremer Flughafens wurden ausgerüstet um Betriebserfahrung in anspruchsvoller Flughafennähe zu sammeln.
Neuengörs
Was macht die Transponder BNK STHDS4.0 von Lanthan Safe Sky anderen Systemen gegenüber überlegen?
Sicherheit, Effizienz & Kosten
- Sicherheit: Erkennt Luftfahrzeuge vom Boden bis in große Flughöhen.
- Kosteneffizient: Von der Einzelanlage bis zum Park-Cluster überzeugen insbesondere die geringen Bertriebskosten.
- Jahrzehntelange Erfahrung: Lichtausschaltzeiten bis zu annähernd 100% und marginale Fehleinschaltungen sind nur mit langjähriger Expertise zu realisieren. Darüber verfügen wir als Miterfinder der Transponder-BNK wie kein Zweiter.
- Risikoarme Genehmigungsprozesse: In Zusammenarbeit mit unserer Baumusterprüfstelle und beteiligten Behörden haben wir sichere und risikoarme Genehmigungsprozesse etabliert und als erster Anbieter auch erfolgreich umgesetzt.
Einfach und zukunftssicher
- Sehr einfach zu integrieren: Vielfältige Systemschnittstellen – Plug And Play in allen wichtigen WEA Typen.
- Keine zusätzlichen Bauwerke, Frequenzregulierungen oder Abhängigkeiten von DVB-T2.
- Zukunftssicher: Transponder sind seit ihrer Einführung in den 40er Jahren bis heute kompatibel.
- Verfügbar: Unser System ist zugelassen und bereits heute verfügbar.
Die Anlagenintegration
Der ATS-3 Verkehrsempfänger wird in einer WEA eines Windparks in der Gondel verbaut. Umfangreiche Einbauoptionen für alle bekannten WEA Typen sind verfügbar. Es kann auf eine bestehende Internetanbindung zurückgegriffen oder autark per LTE vernetzt werden.
Das ATS-4 Schnittstellenmodul kann in jeder Anlage verbaut werden. Falls eine zentrale Schnittstelle zur Verfügung steht, wird es am Übergabepunkt in einer Anlage oder einem anderen Gebäude installiert.
FAQs
Nein. Unser Verkehrsdatenempfänger (genannt ATS-3) deckt einen sicheren Detektionsraum von 10 km ab. Der Wirkraum einzelner WEA beträgt 4 km Radius – dies ist der Raum in dem die Befeuerung aktiviert werden muss. Wirkräume müssen durch den Detektionsradius eingeschlossen sein. Somit darf eine WEA nicht weiter als 6 km von der mit Empfängern ausgestatteten WEA entfernt liegen. In vielen Anordnungen ermöglicht dies, mit einem einzelnen Empfänger viele WEA abzudecken.
Mehr als bei allen anderen Systemen die wir kennen — bei gleichzeitiger Übererfüllung aller Sicherheitsanforderungen. Wir sind bei Anlagen in sinnvoller Distanz zum Flugplatz Bremen in den meisten Nächten bei 100% Licht-Aus-Zeit. Bei Anlagen in direkter Flugplatzumgebung bei 96% bis 99%. In Summe über 99%. Dies unter Berücksichtigung sämtlicher Signale die durch den Gesetzgeber gefordert werden, d.h. selbstverständlich auch DF11 und die viel kritischeren Mode-A/C Signale.
Pauschale Preisindikationen geben wir im Regelfall nicht, da die Kosten stark von projektspezifischen Faktoren abhängen.
Wesentlicher Kostentreiber ist hierbei die Anzahl an erforderlichen Verkehrsempfängern (ATS-3). Beispielsweise haben wir in bisherigen Studien den Extremfall einer alleinstehenden Anlage mit Verkehrsempfänger (ATS-3), andererseits aber auch Projekte mit über 40 Windenergieanlagen je Verkehrsempfänger (ATS-3).
Zusätzlich variieren die Kosten stark je nach Umfang des Projekts, Anlagentypen, vorhandener Vernetzungsinfrastruktur, Eigenleistung durch den Kunden und Anordnung der Anlagen. Pauschal kann man von deutlich geringeren Kosten ausgehen, als diese für bisherige Radar-BNK Systeme angenommen wurden.
Wir bieten Lösungen mit denen sowohl Windparks mit einer WEA als auch Gebiete mit mehreren hundert WEA kostengünstig ausgestattet werden können. Wir freuen uns über jede Anfrage und können Ihnen zeitnah einen Richtpreis nennen. Im Rahmen des Projekts decken wir konsequent Sparpotentiale auf und sorgen für einen günstige und hochwertige Lösung.
Der Liefer- und Leistungsumfang ist bei verschiedenen BNK-System-Anbietern sehr unterschiedlich. Einige Marktbegleiter bieten augenscheinlich günstige Preise an, liefern jedoch lediglich ein BNK-Signal. Ohne die Signalverteilung bis zu jeder einzelnen Flugbefeuerung in den Windenergieanlagen oder die Installation zu berücksichtigen, handelt es sich hierbei um Lockangebote ohne Belastbarkeit oder Nutzen.
Eine stabile Internetanbindung ist Voraussetzung für den Betrieb unseres Systems. Diese kann bauseits gestellt werden oder unsererseits mittels Mobilfunk realisiert werden.
Das mittlere Datenvolumen, das ein Verkehrsempfänger (ATS-3) verbraucht, liegt bei ca. 1 GByte/Tag. Schnittstellenmodule (ATS-4), die optional in Anlagen ohne Verkehrsempfänger zur Steuerung der Gefahrenfeuer dienen, erfordern weniger Volumen ca. 100 MByte/Tag. Die Geschwindigkeit sollte mindestens 0,5/0,3 Mbit/s (Upload/Download) bei einen Ping von <100ms zu einem inländischen Server liegen.
Ja. Die Anbindung an WEA diverser Hersteller bietet einige Herausforderungen. Bereits seit über einem Jahr arbeiten wir intensiv mit allen bekannten Herstellern an Integrationslösungen. Ohne eine solche ganzheitliche Herangehensweise besteht das Risiko, dass Portfolien mit verschiedenen Anlagentypen nicht fristgerecht umgesetzt werden können. Dies gilt bei uns nicht.
Nein. Wir gehen bei unserer Standardversion des Angebots zwar von einer physikalischen Schnittstelle zum Internet im Maschinenhaus aus, bieten aber optional auch Mobilfunkverbindungen an. Alle unserer Systeme sind von Haus aus mit einer sicheren Mobilfunkanbindung ausgestattet. Ist die Internetverbindung im Maschinenhaus nicht vorhanden bzw. nicht verfügbar, dann nehmen die Systeme automatisch die Mobilfunkanbindung in Anspruch. Ist eine stabile Internetanbindung verfügbar, fallen keine Kosten für die Mobilfunknutzung an.
Im Rahmen des Projekts wird die Nutzung des bauseitigen Internets geprüft. Ebenso wird geprüft, ob andere bauseitige Kommunikationssysteme (parkinterne Busse) genutzt werden können.
Ja, unsere Angebote enthalten alle Kosten, mit denen alle Rechte Dritter beglichen werden. Unsere Kunden brauchen sich also nicht mit den einzelnen Lizenzgebern auseinandersetzen.
Ein nicht kleiner Teil unserer Preise resultieren aus Lizenzgebühren. Nach umfangreicher Prüfung der Rechtslage sind wir sicher, dass einige Rechteinhaber konkrete Ansprüche haben. Wir haben mit allen Rechteinhabern umfangreiche Patenteinigungen erzielt, die wir auch nachweisen. Kann ein BNK Anbieter dies nicht, haftet der Betreiber des BNK Systems (hier Vorhabenträger bei der Genehmigung und Betreiber der Kennzeichnungspflichtigen Anlage) für Schadensersatzforderungen seitens der Rechteinhaber.
Unsere Serverinfrastrukur nimmt die Verkehrsdatenanalyse, eine Überwachung des Systemzustands sowie Ferndiagnose und Updatefunktionen wahr. Sie liefert entsprechende BNK-Steuersignale an vernetzte Anlagen.
Ein Betrieb ohne Serveranbindung ist nicht möglich, da diese wichtigen Funktionen serverseitig erfolgen. Vorteile ergeben sich hierdurch vor allem in deutlich geringeren Wartungs- und Betriebskosten.
In Sonderprojekten, z.B. großen offshore Windparks, ist es möglich, ein Abbild unserer Serverinfrastruktur lokal in Rechenzentren von Kunden zu unterhalten.
Unsere Schnittstellenmodule (ATS-4) sind flexibel und im Regelfall ohne Mehrkosten an die in der Anlage zur Verfügung stehende Technologie anpassbar. Die häufigsten Schnittstellen sind diskrete 24V Signale sowie Modbus/TCP. Auch andere Hardwareschnittstellen sind nutzbar. Wir klären diese Anforderungen gerne im Rahmen des Projekts ab.
Unser System erfordert keine Befliegung zum Nachweis der standortbezogenen Prüfkriterien. Solche Kosten sind erheblich, im Falle einer Befliegung schnell fünfstellig je Windpark. Dies ist bei uns nicht nötig.
Wir haben als aktuell einziger Transponder BNK Anbieter bereits Genehmigungsprozesse erfolgreich durchgeführt und schalten das Licht aus. Wir haben einen Standard für die umfangreichen Nachweisprozesse und können einen reibungslose Abwicklung zusichern. Ohne diese Erfahrung, die wir uns im Verlauf von mehr als einem Jahr erarbeitet haben, sehen wir hohe Risiken im Prozess und eine potentielle Gefährdung der fristgerechten Abwicklung. Unser Prozess erlaubt eine Genehmigung vor Installation und ohne Befliegungsrisiko. Wir bieten einfache Rücktrittsmöglichkeiten, falls eine BNK am Standort nicht genehmigungsfähig ist. Kosten entstehen bei uns erst dann in nennenswerter Höhe, wenn das Genehmigungsrisiko beseitigt wurde.